Helena Rüegg / Michel Godard / Quique Sinesi
Dias de felicidad
Über Helena Rüegg (Bandoneon) und den Gitarristen Quique Sinesi muss man eigentlich nicht viel erzählen, über Michel Godard schon. Der ist gleichermaßen im Bereich ‚Alte Musik’ wie im Jazz musikalisch aktiv und bereichert die Aufnahmen dieser CD vor allem mit seinen Blasinstrumenten. Gelegentlich spielt er auch Bass, aber im Vordergrund stehen bei ihm Tuba und Serpent(!). Letzteres ist ein historisches Instrument mit schlangenförmig geringeltem Rohr und Kesselmundstück. Aber das Ding hat es in sich: So virtuos wie Godard es handhabt, klingt es schlicht beeindruckend und liegt im Klang irgendwo zwischen weichem Bariton-Sax und Posaune. Argentinische Tango-Musiker würden die zwölf Stücke dieser CD deutlich expressiver, härter, aber vermutlich auch traditioneller gestalten. Ans Herz legen möchte ich diese Scheibe Hörern, die offen sind für Fusionen, Verbindungen und neue, ungewohnte Klänge, die sich dem guten alten Tango nach wie vor abgewinnen lassen. (Rezension in Tangodanza 1-2013)
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Inhalt
Länge: 58:21 Min.
01 A trace of grace - 4:35
02 Dias de felicidad - 3:59
03 Entresueños - 6:49
04 8:24 PM - 6:15
05 Le sonnet oublié - 6:32
06 Huellas de melancolía - 4:54
07 María va - 5:25
08 Oblivión - 4:38
09 Te vas milonga - 2:39
10 El Choclo - 5:04
11 Milonga de mis amores - 4:11
12 Danzarin - 3:18