Elsa Osorio
Mein Name ist Luz
424 Seiten, Paperback
"Mein Name ist Luz" machte die Autorin weltweit bekannt und trug ihr den Literaturpreis von Amnesty International ein. Der Roman befasst sich mit der jüngeren argentinischen Geschichte, den Auswirkungen der Militärdiktatur: Es geht um Kinder von so genannten "Verschwundenen", die oft von begünstigten Familien des Regimes adoptiert wurden.
Elsa Osorio ist Journalistin, Dozentin und Drehbuchautorin für Film und Fernsehen. Sie wurde 1952 in Buenos Aires geboren und lebte, auch aus Protest gegen die mangelhafte politische und gesellschaftliche Aufarbeitung der Militärdiktatur, seit 1994 vorwiegend in Madrid. 2006 kehrte sie nach Buenos Aires zurück und bietet dort Literatur-Workshops an.
(Rezension in Tangodanza 2/2010)